Donnerstag, 4. Februar 2010

waldgedicht

da flüsterte mir ein rehlein im wald
es schneit so stark, mir ist so kalt!
und auch der fuchs in seinem bau
schaut heraus und sagt: genau!

da kommt ein hirsch mit großem geweih
und röhrt mit tiefer stimme: einerlei!
der winter ist hart, der winter ist kalt
unser zuhause das ist der wald

er schützt uns, er nährt uns, er passt auf uns auf
und kommt der jäger, dann raunt er: lauf liebes, lauf!
und deckt der schnee den wald dann zu
dann haben wir´s leise, dann haben wir ruh

hört zu: eines haben wir alle erkannt:
bald zieht der frühling wieder übers land
drum lasst uns aneinanderschmiegen
so werden wir die kälte besiegen

ja wirklich! ruft der fuchs ganz schlau
eines weiss ich ganz genau
nach tagen mit kälte und klage
kommt immer die zeit der warmen tage!

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